Betriebliche Sozialpolitik in der Schweiz von 1937 bis in die 1960er-Jahre
Andreas Fasel. Der ehemalige Generaldirektor der Maschinenfabrik Oerlikon und Präsident des Arbeitgeberverbands schweizerischer Maschinenindustrieller, Hans Schindler, verfasste 1962 einen Aufsatz, in dem er erläuterte, wie das im Sommer 1937 von den Gewerkschaften unterzeichnete sogenannte Friedensabkommen den Grundstein legte für einen störungsfreien Entwicklungszyklus, der bis Ende der 1960er-Jahre reichen sollte. Das Abkommen – kein wirklicher Vertrag, sondern eine Übereinkunft auf Treu und Glauben, um Streiks zu verhindern – diente der Befriedung innerbetrieblicher Verhältnisse und sorgte für jene Stabilität, die in der Nachkriegszeit weitreichende Rationalisierungsmaßnahmen möglich machte.
Den ganzen Aufsatz lesen: Fasel – Sozialpolitik in der Schweiz von 1937 bis in die 1960er Jahre
Quelle: arbeiterbewegung-jahrbuch.de… vom 23. März 2018
Tags: Arbeitswelt, Gewerkschaften
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