China: Auch während Pandemie selbstorganisierte Arbeiterkämpfe
Erfahrungsberichte über selbstorganisierte Aktionen von einem Unternehmen in ein anderes weiter zu geben – das ist im heutigen China eine recht weit verbreitete Form, Entwicklungen, Erfolge und Probleme zu diskutieren. Und eine Form, die in vielen Fällen nichts mit parteipolitischen Präferenzen oder Engagements zu tun hat, sondern von der Problembewältigung bei Arbeits- und Lebensbedingungen geleitet ist.
Der Beitrag „Worker organising under the pandemic: reflections from China“ am 21. Juli 2020 bei Chuang ist die englische Übersetzung eines solchen Berichtes im (chinesischen) Worker Study Room vom Mai 2020. Dabei wird im einleitenden Kommentar hervorgehoben, dass dieser Bericht faktisch exemplarisch für diese „Gattung“ Betriebsberichte stehe. Der Bericht selbst beginnt mit den „Masken-Beschaffungs-Initiativen“, die in zahlreichen Regionen und Unternehmen am Beginn selbstorganisierter Tätigkeit standen, worüber hier vor allem aus dem Perlfluss-Delta (nahe Hongkong) berichtet wird und darauf verwiesen, dass die wesentlichen Schritte die dazu und auch in späteren Phasen unternommen wurden, eben Online stattgefunden hätten – inklusive der Bemühungen, bei Spendensammlungen etwa, den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen…
Quelle: labournet.de… vom 22. Juli 2020
Tags: Arbeiterbewegung, Arbeitskämpfe, Arbeitswelt, China, Covid-19, Gewerkschaften, Neoliberalismus, Stalinismus, Widerstand
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