Die Artikel getaggt mit: Bücher
Donbass Donner: Trauer, Fisch und Widerstand

Flo Osrainik war letzten Frühling in Russland, im Donbass. In der Volksrepublik Donezk, im Rücken der Front. Auf der russischen Seite. In seinem neuen Buch berichtet er von den Erlebnissen mitten und am Rande des …
Der globale Garnisonsstaat: Wie der US-Militarismus in seiner DNA verankert ist

Peter Harris bietet in seinem Buch „Why America Can’t Retrench (And How It Might)“ einen seltenen Einblick in die inneren Kräfte, die die unaufhaltsame Expansion des US-Kriegsstaats antreiben – sowie einen überzeugenden Plan für den …
Westlicher Marxismus und Imperialismus: Ein Dialog

John Bellamy Foster. Ich verstehe „Imperialismus“ im weitesten Sinne als einen Prozess der Etablierung und Durchsetzung systematischer Wertübertragungen von bestimmten Regionen der Welt, nämlich dem Globalen Süden, zu anderen (dem Globalen Norden) durch die Ausbeutung …
Entstehung des Schweizer Kapitalismus

Willi Eberle. Das Funktionieren des heutigen Schweizer Kapitalismus kann nur durch seine Geschichte verständlich gemacht werden. Der Kapitalismus muss von seiner Entstehung her als ein Weltsystem begriffen werden, in dem es Zentren der Akkumulation und …
Der Hitler-Stalin-Pakt aus der Sicht des deutschen Imperialismus

Katja Rippert. Dieser Artikel ist dem Gedenken an Wolfgang Weber (1949–2024) gewidmet. Er hat bis zu seinem Tod im vergangenen Jahr an der Vorbereitung und Diskussion dieses Artikelprojekts teilgenommen.
Anlässlich des 85. Jahrestags des Hitler-Stalin-Pakts …
Hauptsache Haltung

Die sogenannten Linksliberalen sorgen sich um anerkannte Opfergruppen, das Klima und ihre Gesundheit. Ihre Ideologie ist die Identitätspolitik, ihr bevorzugtes Machtmittel die Sprache. Overton-Autor Hans-Dieter Rieveler hat ein Buch über Grüne und andere Besserwisser geschrieben, …
25 Jahre nach Empire von Negri & Hardt: eine aktuelle Einschätzung

Josefina L. Martínez. Im Jahr 2000 veröffentlichten Michael Hardt und Antonio Negri Empire [1], ein Buch, das damals intensive intellektuelle Debatten auslöste. War die Zeit des Imperialismus vorbei? War die „Globalisierung“ ein unumkehrbarer und unerbittlicher …
Der Westen und die blutige Spur der Völkermorde von Indonesien bis Gaza

Michael Holmes. Vincent Bevins hat als Journalist für die Los Angeles Times aus Brasilien und für die Washington Post aus Indonesien berichtet. In seinem bemerkenswerten Buch „Die Jakarta-Methode“ entlarvt er die vom Westen unterstützten antikommunistischen …
Sterben und sterben lassen. Der Ukrainekrieg als Klassenkonflikt

AK Beau Sejour. Die russische Invasion in der Ukraine traf eine bereits desorientierte europäische Linke ins Mark: Einige hielten im Reflex an überlieferten Prinzipien fest, ohne deren historische Entstehungsbedingungen abzuklopfen – als wäre die Welt …
Renate Dillmann: Medien. Macht. Meinung. Medienkritik für’s Handgemenge

Manfred Henle. Renate Dillmann ist den Lesern dieser Plattform keine Unbekannte. Erinnert sei an ihre ebenso pointierten wie informativen Artikel zur Berichterstattung der deutschen Medien im Ukraine- und Gaza-Krieg wie die zum Feindbild China. Vielen …
Über Georg Lukács und «Die Zerstörung der Vernunft»

John Bellamy Foster und Daniel Tutt. In diesem Interview, das am 10. Februar 2023 geführt wurde, spricht John Bellamy Foster mit Daniel Tutt über die Arbeit von István Mészáros und Paul Baran, zeitgenössische irrationalistische Tendenzen …
Zwischen Ost- und Westdeutschland: Abkehr von enttäuschten Hoffnungen

Heinrich Leitner. Ein Hafttagebuch aus dem Hier und heute. Über einen, der sich seinen früheren Opportunismus nicht verzeihen kann. Von einem Mann aus dem Osten: Birk Meinhardt. – Eine Rezension.
„Die USA sind das mächtigste Imperium der Weltgeschichte“

Michael Holmes. David Vine ist Professor für politische Anthropologie an der American University in Washington/DC und Experte für US-Militärbasen und die Geschichte des US-Imperiums. Sein faktenreiches Buch „The United States of War“ ist ein absolutes …
Don Quijote – von Miguel de Cervantes

David Reisinger. Obwohl Don Quijote 2002 vom Osloer Nobelinstitut zum „besten Buch der Welt“ erklärt wurde, ist es das Gegenteil eines anstrengend zu lesenden Klassikers. Cervantes versucht nicht zwanghaft komplex oder intelligent zu schreiben, sondern …
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