Franz Garnreiter. Bis vor wenigen Jahrzehnten entwickelte sich die weltweite Einkommensverteilung in den seit Jahrhunderten bekannten Bahnen: hier die reichen Länder mit einem hohen, dort die armen Länder mit einem niedrigen Durchschnittseinkommen. Und dieser Unterschied stieg fortwährend, nicht nur absolut, sondern es stieg auch das Einkommensverhältnis zwischen den reichen und den armen Ländern. Lag die Pro-Kopf-Einkommensrelation zwischen den reichsten und den ärmsten Ländern 1820 noch bei etwa 3 zu 1 (England-Niederlande versus Indien-China), explodierte sie regelrecht bis zur Jetztzeit auf ein Verhältnis von 100 zu 1. Das vollständige Dokument lesen.

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