Articles in Debatte
Bolsonaro siegt, die Märkte jubeln – welche Aufgaben der Linken?
Stefan Schneider. Der ultrarechte Ex-Militär Jair Bolsonaro erlangte 46 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang zum Präsidenten. Welche Antwort braucht die Linke jetzt?
Die rechte Gefahr in Brasilien und die Rolle der Arbeiterpartei PT
Bill Van Auken. Die Parlamentswahlen in Brasilien waren ein politisches Erdbeben. Parteien, die über Jahrzehnte die politische Landschaft geprägt hatten, standen am vergangenen Sonntag vor einem Scherbenhaufen. Gleichzeitig
Warum die DDR nicht sozialistisch war
Die DDR bezeichnete sich selbst als „sozialistischer Staat deutscher Nation“. Heute jährt sich ihre Gründung, aus diesem Grund soll geschaut werden, ob der Anspruch der DDR zutraf. Gabriele Engelhardt und Olaf Klenke
Bolsonazi: 60 Millionen Stimmen für den Faschismus in Brasilien?
Ihn als Rechtspopulisten zu bezeichnen, oder als Trump Brasiliens: Zum mindesten grenzt das an Beschönigung. Jair Bolsonaro hat es mehr mit Appell zu Mord und Totschlag: Zu wenig davon sei etwa Pinochets Fehler in Chile
Chinesische Weltpolitik
Pierre Rousset. Der Konflikt zwischen den USA, der herrschenden Weltmacht, und China, der aufstrebenden Weltmacht, strukturiert heute in einem grossen Masse die Weltpolitik.
China: Grosse Revolution, tiefer Fall
Eine Revolution befreite China vom Imperialismus und brachte die Kommunistische Partei an die Macht. Ulrike Eifler (marx21) schildert die Grenzen dieser Entwicklung und wirft einen kritischen Blick
Lenin und die Bolschewiki: Prinzipienfest, aber flexibel
Stefan Bornost. In der bürgerlichen Geschichtsschreibung gilt Lenin als geistiger Vater der monolithischen Partei stalinistischen Typs. Doch dieses Bild hat mit seinen Gedanken und mit seiner Praxis in der Organisationsfrage
Revolte der Abgehängten? Neue Rechte und soziale Ungleichheit
Thomas Lux. Neuere Studien zeigen, dass Angehörige unterer Statuslagen besonders stark zur AfD neigen und dass sich diese Neigung unter anderem aus materiellen und symbolischen Abwertungserfahrungen
Über die Demütigung Ostdeutscher und andere Nachwendeungereimtheiten
Ulrich Busch. Am 3. Oktober 2018 feierte die Republik das 28. Jubiläum der deutschen Wiedervereinigung. Im Osten wird die Feier jedoch von ausländerfeindlichen Ausschreitungen, rechtsextremistischer Randale, Pegida-Demonstrationen
Die „Wende“: eine historische Niederlage der Arbeiter*innen und Linken
Simon Zamora Martin. Kohl versprach „blühende Landschaften“, doch dieses Versprechen entpuppte sich bald als Mauerblümchen auf den Ruinen der ehemaligen Volksbetriebe. Eine ganze Volkswirtschaft wurde
Nicaragua schmerzt
Claudio Katz. Über Nicaragua zu schreiben, ist ebenso schmerzhaft und traurig wie unabdingbar. Die Erinnerungen an die sandinistische Revolution sind in der Generation, die diese heroische Tat miterlebt hat, noch lebendig.
Der blinde Fleck in der Debatte um die deutsche radikale Rechte
Peter Nowak. „Plötzlich weiß ich, wie Adolf-Hitler-Wähler aussehen. Es riecht förmlich nach Pogrom. Einer hält beschwörend sein Schild ‚keine Gewalt‘ hoch. Wir antworten mit ‚Nazis raus‘.“ Diese Beschreibung einer rechten Demonstration
Die Wende und die Nazis: Gespenster der bürgerlichen Restauration
Robert Müller. Die nächste rechte Terrorzelle ist ausgehoben worden – nach NSU, “Oldschool Society“ und “Gruppe Freital“. Doch die Wurzeln dieser Gruppen gehen weiter zurück. Sie sind das Produkt der bürgerlichen Restauration.
Identitätspolitik – Spaltung statt Inklusion?
Anthea N., Sereina W. «Safe-Spaces» und politisch korrekte Sprache sind für die Identitätspolitik unverhandelbar. Marco, Mitglied der kanadischen Organisation «Fightback» (IMT), zeigt im Interview auf, warum
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