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Querdenker: Von der Ohnmacht der Aufklärung

Eingereicht on 29. Januar 2022 – 17:50

Götz Eisenberg. Zu den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen: Bindungslosigkeit ist die sozialpsychologische Signatur des Zeitalters.

Wenn die Gewalt aus der Unterdrückung aufsteigt, dann der Hass aus der Entleerung. Jean Baudrillard

Die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen ebben nicht ab, sondern scheinen an Intensität und Breite zuzulegen. Am Montag, den 10. Januar 2022, sollen sich bundesweit rund 200.000 Menschen an mehr als 1.000 Aktionen beteiligt haben. Viele davon fanden in Kleinstädten und in der Provinz statt. Hier und da kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Es gab Verletzte auf beiden Seiten.

Eingebettet in die Mehrzahl von friedlich Demonstrierenden, die Lichterketten und Luftballons in Herzform mit sich führen und „Lass dein Herz nicht labeln“ und „Friede, Freiheit, keine Diktatur“ skandieren, suchen Rechtsradikale ihr trübes Süppchen zu kochen und das Handgemenge mit der Polizei. Diese zeigt sich überrascht vom Ausmaß des Hasses, der ihr entgegenschlägt, und der Härte der körperlichen Attacken, denen sie ausgesetzt ist.

„Wir waren auf verlorenem Posten“, sagt ein Polizist im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung. Der Protest der Mehrzahl der Demonstrierenden richtet sich gegen die allgemeine Impflicht, die laut Kanzler Scholz im Frühjahr kommen soll, und gegen das, was sie „Corona-Diktatur“ nennen.

Die Aktionen werden via Telegram organisiert und nicht offiziell angemeldet. Es gibt meist keinen Versammlungsleiter, an den die Polizei sich wenden und halten kann. Abstandsregeln und Maskenpflicht werden weithin ignoriert. Die Maske gilt als eine Art Gesslerhut, also als Symbol der Unterwerfung.

„Spaziergangsproteste“

Um Versammlungsverbote zu umgehen und die Polizei auszutricksen, deklariert man die Demonstrationen als Spaziergänge, die ja trotz Corona-Verordnungen erlaubt sind. Vor Jahren hat der Historiker Volker Weiß in seinem klugen Buch Die autoritäre Revolte bereits darauf hingewiesen, dass die Rechte längst nicht mehr so tumb ist, wie viele Linke immer noch denken.

Wer sich die Rechten noch immer als stiefeltragende, glatzköpfige Schläger vorstelle, könne die Realität der Rechten und ihre eloquenten Ideologen nicht verstehen. Weiß spricht von einem „68 von rechts“ und zeigt, wie sich die neue Rechte aus dem Arsenal linker Protesttraditionen bedient. Ein solches Beispiel liefert dieser Tage auch die Revolte der Impfgegner in Sachsen, die ihre unangemeldeten und nicht erlaubten Demonstrationen „Spaziergänge“ nennt.

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Die „Spaziergangsproteste“ waren eine Taktik des Berliner SDS aus dem Jahr 1966, der sie wiederum von den Amsterdamer Provos entliehen hatte, einer Brutstätte phantasievoller, antiautoritärer Protestformen. Ein „Ausschuss Rettet die Polizei e.V.“ erläuterte: „Diese Spa-Pro-Taktik will die versteinerte Legalität lächerlich machen“. Um beim Protest gegen den amerikanischen Krieg in Vietnam nicht ständig das zu tun, was die Polizei erwartete und „die hilflosen Objekte der Aggressivität junger Leute in Uniform zu sein“, verfiel der SDS auf die „Spa-Pro-Taktik“.

In kleinen Grüppchen schlenderten Demonstranten über den Berliner Kudamm, verteilten Flugblätter und verwickelten die Passanten in spontane Diskussionen. Maschke, Rabehl, Mahler, Böckelmann und andere ehemalige SDSler haben in den letzten Jahren die Seiten gewechselt und tauchten plötzlich bei der äußersten Rechten auf. Möglicherweise haben sie die antiautoritären Protestformen dort publik gemacht.

„Aneignung linker Energien von rechts“, nannte das Ernst Bloch. Er hat diese Prozesse in seinem frühen Buch Erbschaft dieser Zeit schon für die Weimarer Rechte beschrieben. Darin scheinen die zeitgenössischen Rechtsradikalen ganz geschickt zu sein. Erleichtert wird ihnen das Geschäft dadurch, dass wir Linken unsere eigenen Traditionen nicht pflegen und hochhalten, das Terrain nicht besetzen und vieles dem Gegner überlassen.

„Wer ist schuld an mir?“

Als Beobachter gewinnt man den Eindruck, dass die Versuche der Versprachlichung und die von den Demonstranten vorgetragenen Verlautbarungen und Forderungen eher Chiffren für ein diffuses Unbehagen sind. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage „Wer ist schuld an mir und meiner Misere?“ greifen die Leute zu allen möglichen und unmöglichen Erklärungen. Sie wähnen sich im Widerstand gegen eine halluzinierte Diktatur und sehen sich als Objekte finsterer Machenschaften irgendwelcher Eliten. Es gibt keinen Blödsinn, der nicht gläubige Anhänger findet.

Menschen würden Geld erhalten, wenn ihre verstorbenen Angehörigen als Corona-Tote gezählt werden dürften, Ärzte eine Prämie, wenn sie entsprechende Totenscheine ausstellten. Es gibt eine verbreitete Suche nach einem Universalschlüssel zur Lösung lebensgeschichtlicher und gesellschaftlicher Rätsel. „Diejenigen sind schuld an dir, die dir die Spritze in den Arm rammen wollen“, lautet die Antwort der Verschwörungsapostel. “ „Drosten, Lauterbach und Konsorten haben die Pandemie erfunden und ausgerufen, um dich gefügig zu machen und dir irgendwelche toxischen Substanzen zu verabreichen.“

Die Leute lassen sich von gegenläufigen Fakten nicht irritieren, was ihr Weltbild stört, wird ausgeblendet. Ihre phantasiegeleitete, mitunter ans Wahnhafte grenzende Realitätsverleugnung ist gegen jede wohlmeinende Korrektur perfekt abgeschottet. Aufklärung stößt an ihre Grenzen.

Angesichts der Sturheit und Unbelehrbarkeit der Querdenker und Impfgegner fiel mir eine Passage aus Eugen Ruges Roman Metropol ein: Der Richter Wassili Wassiljewitsch Ulrich, der im Auftrag Stalins die Schauprozesse mit ihren wahnsinnigen Geständnissen durchführt, kommt zu der Erkenntnis:

Die Menschen glauben, was sie glauben wollen. Betonung auf wollen. … Nein, der Glaube der Menschen hängt nicht von Fakten ab, nicht von Beweisen. Schlimmer noch – und das ist fast so etwas wie ein zweiter Teil der Erleuchtung, eine Steigerung: Man kann ihnen Fakten liefern, man kann sie widerlegen, es hilft nichts. Im Gegenteil, wer etwas glauben will, findet einen Weg! Er wird sich durch den winzigen Spalt quetschen, den die Wahrheit ihm lässt. Wird die Dinge so lange drehen und wenden, bis sie wieder in seinen Glauben hineinpassen, und seine ganze Klugheit wird ihn nicht etwa daran hindern, sondern ihm noch dabei behilflich sein.

Aus dem Roman „Metropol“

Der große Alltagspsychologe Gerhard Polt hat die Ohnmacht des aufklärerischen Ansatzes einmal in seinem berühmten Sketch Nikolausi vorgeführt, in dem ein Erwachsener vergeblich versucht, einem kleinen Jungen zu erklären, dass sein Osterhasi in Wahrheit ein Nikolausi ist. Am Ende seiner vergeblichen Bemühungen heißt es kurz und bündig: “ … also wenn einer mal sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann ist er ja wie vernagelt.“

Die Einsamkeit grassiert

Immer mehr Menschen haben „einen Hass“, ohne zu wissen, woher er kommt und worauf er sich richtet. Der frei flottierende Hass träumt davon, eine leidenschaftliche Feindschaft wachzurufen, die die herrschende Gesellschaft, in der alle Konflikte von einem Schaumteppich zugedeckt werden, nicht mehr zu bieten hat.

Herrschaft ist abstrakt und anonym geworden und versteckt sich als Sachzwang. Der Klassenkampf wird nicht mehr geführt und scheint stillgestellt, das Proletariat, das designierte Subjekt der sozialen Revolution, ist verschwunden. Wem sollten wir heute die Schuld geben? Die fiesen, fetten Repräsentanten der herrschenden Klasse, die bei Bert Brecht und George Grosz noch auftauchten, sind weitgehend verschwunden oder an die Peripherie abgewandert, wo die Diktatoren hausen.

Wir leben in einem Kapitalismus ohne Bourgeoisie; die Kapitalisten verschwinden, während die kapitalistische Produktionsweise fortexistiert. Diese wird von smarten Managern und Börsenmagnaten repräsentiert, die von Nachhaltigkeit reden, Yoga betreiben, blendend weiße Zähne haben und unentwegt lächeln. Aber das Unglück existiert weiter, kaum jemand fühlt sich wirklich wohl in seiner Haut.

Psychische und psychosomatische Erkrankungen schießen ins Kraut, Drogen- und Alkoholkonsum nehmen stetig zu, immer mehr Menschen greifen regelmäßig zu psychoaktiven Substanzen und regulieren ihre Gefühlszustände pharmakologisch. Die Suizidrate ist hoch. Sie ist nach Emile Durkheim ein Seismograph für den Grad an Anomie, der in einer Gesellschaft herrscht. An einem Übermaß an Anomie, das heißt Normunsicherheit und Orientierungsverlust, können Menschen verzweifeln. Die Einsamkeit grassiert.

Innere ökologische Krise und Verlust der Kohärenz

Alle neun Minuten stirbt hierzulande jemand durch eigene Hand, der Suizid verursacht mehr Tote als Verkehrsunfälle, Drogen und Gewaltdelikte zusammen. Menschen haben ein grundlegendes Bedürfnis nach Kohärenz.

Zur Kohärenz gehören nach dem israelischen Medizin-Soziologen Aaron Antonovsky drei Aspekte: Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit. Menschen wollen die Situation, in der sie sich befinden, verstehen, sie wollen ihr Leben gestalten können und sie brauchen das Gefühl, dass ihr Leben einen Sinn hat. Entbehren sie das Gefühl der Kohärenz, werden sie auf mannigfache Weise krank.

Viele Menschen können das, was der Kapitalismus ihnen antut, einfach nicht mehr ertragen, wissen aber nicht, wie sie sich gegen seine Verhaltenszumutungen zur Wehr setzen können. Widerständige Milieus und Traditionen haben sich aufgelöst und zersetzt, die Menschen existieren in einem dumpfen, traumlosen Präsens.

Widerstand kann nur leisten, wer eine Differenzerfahrung gemacht hat und weiß, dass es einmal anders war. Es muss noch etwas nicht ganz von der Warenform Erfasstes vorhanden gewesen sein, von dem man wenigstens noch einen Zipfel zu fassen bekommen hat. Das macht einem ein Gedächtnis, aus dem die Fähigkeit erwachsen kann, dem Bestehenden das Realitätsmonopol streitig zu machen. Wenn die Erinnerung an den Gebrauchswert gänzlich getilgt ist, ist die Entfremdung komplett und jeder Ausweg verbaut.

Neben den ökonomischen und ökologischen Krisen draußen gibt es also auch eine innere ökologische Krise, von der Peter Brückner schon Mitte der 1970er Jahre gesprochen hat. Wenn wir uns die Lebenswirklichkeit vieler Menschen in der „flüchtigen Moderne“ (Zygmunt Bauman) anschauen, müssen wir feststellen, dass das Gefühl der Kohärenz zur Mangelware wird.

Die Trias Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit verkehrt sich in das Zugleich von Orientierungsverlust, Ohnmacht und Sinnentzug. Wir leben also unter extrem angst- und krankmachenden Bedingungen und sollten uns schon unter dem Aspekt unseres leib-seelischen Wohlergehens für die Errichtung einer solidarischen Gesellschaft einsetzen.

Statt sich mittels Medikamenten und allerhand Entspannungsübungen fit zu machen, sollten wir die wild gewordene Ökonomie zurückpfeifen und die Arbeitswelt menschenförmig gestalten. Das und nichts anderes ist Sozialismus.

Die Wut dreht sich im Kreis

John Steinbeck hat in seinem im Jahr 1939 erschienenen Roman Früchte des Zorns, für den er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde, das Schicksal der aggressiven Regungen angesichts der Unsichtbarkeit des Gegners schon früh beschrieben.

Das Land eines kleinen Pächters ist verkauft worden, sein Haus soll niedergerissen werden. Er greift zu seinem Gewehr und will den Mann erschießen, der sich seinem Haus mit einer Planierraupe nähert. Dieser verwickelt ihn in ein Gespräch, in dessen Verlauf er ihm klarmacht, dass er lediglich Befehle ausführt, dass, wenn er ihnen nicht Folge leistet, ein anderer an seiner Stelle das Zerstörungswerk fortsetzen wird. „Nun gut, dann sag mir, wer dir die Befehle gegeben hat, dann werde ich den erschießen.“

So einfach sei das nicht: Sein Boss habe den Befehl von der Bank, die Bank sei aber nur eine Filiale eines riesigen Imperiums, das seinen Hauptsitz im Osten habe. Schließlich sagt der Pächter: „Aber wo hört das denn auf? Wen können wir denn erschießen? Ich habe keine Lust zu verhungern, eh‘ ich den Mann umgebracht habe, der wo mich aushungert.“ – „Ich weiß es nicht. Vielleicht ist da überhaupt niemand zu erschießen. Vielleicht ist das Ganze überhaupt nicht von Menschen gemacht. Vielleicht ist wirklich, wie du sagst, die Besitzung selbst dran schuld. Jedenfalls habe ich dir gesagt, was für Befehle ich habe“, erwidert der Angestellte des neuen Landeigentümers. „Ich muss mir‘s überlegen“, sagt der Pächter.

Die Wut des Pächters angesichts seiner Enteignung und Vertreibung dreht sich im Kreis, er bleibt auf seinen Aggressionen sitzen. Man muss befürchten, dass sie sich gegen Frau und Kinder oder gegen die eigene Person richten werden. Heute hat sich die Situation des Pächters verallgemeinert, Gefühle von Ohnmacht und Hilflosigkeit sind universell verbreitet.

Wie sollen die Lebensläufe der Menschen eine Identität haben, wenn sie in lauter unverbundene Fragmente und Trennungen zerfallen? Wie soll man den Kopf über der Wasseroberfläche der Realität behalten, wenn diese sich einem ständig entzieht und immer spukhafter, anonymer und unheimlicher wird? Wie soll man es in sich und mit sich aushalten, wenn einem permanent die Grundlagen des Lebenslaufs entzogen werden?

Das große „Arbeiterlegen“

Im Grunde ahnen oder spüren die Menschen, dass sie überflüssig sind oder es demnächst werden. Das, was man Digitalisierung nennt, wird sich als gigantisches „Arbeiterlegen“ (Helmut Reinicke) erweisen, die Wiederholung dessen, was Marx im Kontext der „ursprünglichen Akkumulation des Kapitals“ als „Bauernlegen“ beschrieben hat.

Aus Bauern sollten Lohnarbeiter werden, heute werden diese zu Dienstleistern und Datenproduzenten. Das Kapital hat sich von der Ausbeutung der Ware Arbeitskraft weitgehend emanzipiert und nullt gespenstisch und tautologisch vor sich hin. Geldströme zischen um die Erde. Die Erscheinungsweise des Kapitals wird seinem Begriff adäquat: Es ist sich selbst verwertender Wert, Geld heckendes Geld, das zum Zwecke seiner Vermehrung kaum noch den Umweg über die Produktion realer Dinge geht.

Das Finanzkapital ist der automatische Fetisch, die vor sich hin nullende Null, die Marx als logischen Endpunkt der Verselbständigung des Wertes begriffen hat. Die Menschen sind gehalten, das ihnen zur Verfügung stehende Geld auszugeben, Serien zu gucken, über ihre Smartphones zu wischen und dabei Daten zu produzieren, das ist alles.

Das vage Gefühl der Überflüssigkeit ist der Kern der um sich greifenden Indifferenz. Die aus dieser Indifferenz rührende Leidenschaft ist der Hass, ein Hass, der ohne Gegenstand und ohne Bindung an ein Objekt ist. Bindungslosigkeit ist die sozialpsychologische Signatur des Zeitalters.

Die wirtschaftlichen Mächte sind damit beschäftigt, in einer sich totalisierenden Warenproduktion Bindungen bewusst zu zerstören, weil sie die Flexibilität und Mobilität behindern. Die Menschen sollen alle Hemmungen, und Bindungen sind Hemmungen, ablegen, damit sie zu allem fähig werden. So ist es denn auch.

Vandalismus und Wahnsinn

Die historische oder leidenschaftliche Gewalt hatte einen Gegenstand, einen Feind, einen Zweck. Der Hass hat keinen. Er ist etwas ganz anderes. Selbst der Klassenhass erscheint im Rückblick beinahe als eine bürgerlich-kleinbürgerliche Leidenschaft. In der glitzernden Welt des Konsums und der Serien scheint Widerstand nur noch in Form des Vandalismus oder Wahnsinns möglich zu sein.

Gegenwärtig kristallisiert sich der Hass an der und um die Impfung aus, die auch als Metapher für all das verstanden werden kann, was den Menschen von außen und oben angetan und zugefügt wird. Da der wirkliche Aggressor im Verborgenen bleibt und nicht oder nur schwer ausmachbar ist, hält man sich an den, der sicht- und greifbar ist.

Und das ist Karl Lauterbach mit seiner Spritze und die Regierung, die im Nebel der Pandemie herumstochert und versucht, die Bevölkerung zu schützen. Wenn eine staatliche Ordnung, die wir als Bedingung unseres Lebens vorfinden, Überleben und geschichtliche Errungenschaften nicht mehr zu sichern vermag, verliert sie ihre Legitimität und ist dem Untergang geweiht.

Angesichts des Mangels an emanzipatorischen Alternativen und der Schwäche der linken Kräfte, steht zu befürchten, dass es die Rechtsradikalen sein werden, die von der Selbstzerstörung der bürgerlichen Ordnung und dem mit ihr einhergehenden moralischen Zerfall profitieren. Das hatten wir schon einmal.

Quelle: heise.de… vom 29. Januar 2022

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