Articles in Debatte
Rassen- und Klassenfragen bei Trumps Wahlsieg
Barry Grey. Die Medienvertreter und Funktionäre der Demokratischen Partei stellen die Wahlschlappe, die zum Sieg Donald Trumps bei den Präsidentschaftswahlen geführt hat, als Ausdruck des allgegenwärtigen Rassismus und Sexismus der „weißen Arbeiterklasse“ dar. Artikel lesen
Clinton und Trump: Zwei scheiternde Antworten eines scheiternden Systems
Die beiden US-Kandidat*innen sind Ausdruck einer Krise, die mit einem Wort des italienischen Revolutionärs Antonio Gramsci „organisch“ ist. Das Alte stirbt und das Neue kann nicht zur Welt kommen.
Schock in den europäischen Eliten über Trumps Wahlsieg
Peter Schwarz. Die herrschenden Eliten Europas haben schockiert und entsetzt auf die Wahl Donald Trumps zum amerikanischen Präsidenten reagiert. Kaum eine Regierung oder Zeitung hatte mit einem solchen Ergebnis gerechnet.
Verlogene Sonntagspredigten zum Fall Roman Burger
az. Es ist das Neujahr in Köln im Kleinen. Das Aushängeschild der UNIA, Roman Burger, hat sich der sexuellen Belästigung schuldig gemacht und die verlogensten Blätter der Schweiz schwingen
Neue Landnahme? Schwindelhochzeiten mit Rosa Luxemburg
Guenther Sandleben. Die Linke tut sich schwer mit dem Erbe Rosa Luxemburgs. Rechte Sozialdemokraten würden damit am liebsten gar nichts zu tun haben. Das revolutionäre Erbe empfinden sie als unangenehme Belastung ihrer eigenen Tradition,
Chavismus und Revolution. Was geschieht in Venezuela?
Reinaldo Iturriza. In klassischen Begriffen ausgedrückt ist der Wirtschaftskrieg nichts anderes als ein klarer Ausdruck der Verschärfung des Klassenkampfes. Und dies angesichts einer originär chavistischen Basis,
Ungarn 1956: Eine Revolution wird entstellt
Vor 60 Jahren revoltierten ArbeiterInnen und Studierende in Ungarn gegen die sowjetische, stalinistische Herrschaft. Das westeuropäische Bürgertum feiert den Aufstand bis heute als „antikommunistische Revolution“ und versucht ihn so zu vereinnahmen.
Gramsci, Hegemonie und revolutionäre Strategie
Chris Bambery. Lenin, Leo Trotzki, die junge Sowjetrepublik und die Kommunistische Internationale interpretierten die Oktober Revolution als Auftakt zu einer europäischen Revolution. Sie konzentrierten ihre Aufmerksamkeit dabei in erster Linie
Ungarn: Reaktion feiert Revolution von 1956
Erinnerung im Dienst der Gegenwart. Wie in Viktor Orbáns Ungarn 60 Jahre nach dem Aufstand von 1956 gedacht wird.
1989: Konterrevolution gegen eine Konterrevolution
Gáspár Miklós Tamás. Anders als die revolutionären Aufstände von 1953, 1956, 1968 und 1981 (also von Ostberlin, Budapest, Prag und Danzig) verkündete der osteuropäische Regimewechsel von 1989 keinen besseren und reineren Sozialismus, Arbeiterräte,
Leo Trotzki: Über Optimismus und Pessimismus (1901)
Anfang des Jahres 1901 brachte der junge Lew Dawidowitsch Bronstein, der damals noch nicht den Namen Trotzki angenommen hatte und sich bereits in sibirischer Verbannung befand, seine revolutionäre Stimmung in einem leidenschaftlichen Appell
Das Ergebnis der Kommunalwahlen in Brasilien – eine andere Analyse
Von der Macht verführt hat sich die (institutionelle) Linke ihren Wählern entfremdet. Die Unzufriedenheit mit den herrschenden Verhältnissen hat den Konservativen genutzt. Die Linke wurde vernichtend geschlagen. Es ist an der Zeit, sie neu zu …
Ist Israel ein Apartheidstaat?
Kann man den Staat Israel mit dem Apartheidregime in Südafrika vergleichen? Die Frage ist sehr umstritten. Ein Beitrag von Dror Dayan.
Schweiz: Krankenkassenprämien – man finde den Fehler!
Die nächste Runde der Krankenkassenprämien ist eingeläutet. Die Versicherungen geben für 2017 Erhöhungen von 4 % bis 5 % bekannt, womit die Mehrheit der Haushalte mit einer neuen Kerbe in ihrer Kaufkraft konfrontiert ist.









Neueste Kommentare