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Feminismus: Frauen an der Uni

Eingereicht on 8. März 2019 – 19:02

Seit 150 Jahren sind Frauen an der Universität Zürich zugelassen. Dennoch blieb die Uni ein männlich dominiertes Feld. Doch die Waage kippt langsam auf die andere Seite: 1980 war knapp ein Drittel aller Studierenden Frauen* und seit der Jahrtausendwende beginnen jeweils mehr Frauen* als Männer ein Studium an Schweizer Universitäten. Ein ähnliches Bild zeigt sich an den Fachhochschulen (inkl. den Pädagogischen Hochschulen), wenn auch noch nicht so lange. Aber trotz ihrer quantitativen Überlegenheit (zumindest bei den Studierenden) treffen Frauen* noch immer nicht auf die gleichen Bedingungen. Anhand verschiedener statistischer Beobachtungen lässt sich aufzeigen, dass Frauen* im Studium und in der Forschung immer noch höhere Hürden zu bewältigen haben als Männer.

Mit Hilfe von verschiedenen Statistiken wollen wir zeigen, wie sich die Diskriminierung von Frauen* während und nach dem Studium auswirkt. Die Gründe und die Ausformungen der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts werden in diesem Artikel nur angedeutet. Der quantitative Ausdruck der Statistiken spricht jedoch klar dafür, dass es keine individuellen Gründe sind, die Frauen* in qualitativ schlechtere Positionen innerhalb der Gesellschaft navigieren. Vielmehr zeigen die Statistiken, dass die Diskriminierung von Frauen* auf gesellschaftliche Faktoren zurückzuführen ist, die eng mit dem Funktionieren und den Bedürfnissen der kapitalistischen Produktionsweise verknüpft sind.

Den ganzen Aufsatz lesen: Feminismus Frauen an der Uni

Quelle: Quelle: sozialismus.ch… vom 8. März 2019

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