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Nordkorea: Ein „Schmuddelkind” wird 75

Eingereicht on 15. September 2023 – 12:17

Rainer Werning. Pjöngjang, die Metropole der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK – Nordkorea), präsentierte sich am vergangenen Wochenende wieder einmal in Festtagsstimmung mit bis ins letzte Detail choreografierten Paraden und publicityträchtigem Auftritt ihrer politischen Führung. Das Land beging den 75. Jahrestag seiner Staatsgründung am 9. September 1948 durch Kim Il-Sung, dem Großvater des amtierenden Staatschefs Kim Jong-Un. Seit seinem Tod im Sommer 1994 ist Kim Il-Sung laut Verfassung der DVRK „Ewiger Präsident“ des Landes, weshalb das Präsidialamt abgeschafft ist. Anmerkungen jenseits „werteorientierter und regelbasierter Außenpolitik“.

Achtung unter Freunden

Während der Feierlichkeiten am vergangenen Wochenende saßen Kim Jong-Un und seine Tochter auf einem Balkon über dem ausladenden Kim-Il-Sung-Platz im Zentrum Pjöngjangs, um die Paraden zu beobachten. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte eine Grußbotschaft übermittelt, und eine chinesische Partei- und Regierungsdelegation unter der Leitung von Liu Guozhong, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und Vizepremier des Staatsrats Chinas, führte Gespräche mit dem Gastgeber, die laut Agenturberichten „in einer herzlichen und freundlichen Atmosphäre“ stattfanden.

In einem aktuellen Interview mit der russischen Nachrichtenagentur TASS brachte Alexander Mazegora, Moskaus Botschafter in Pjöngjang, auch trilaterale Manöver zwischen Russland, der Volksrepublik China und Nordkorea ins Gespräch. Dies sei, so der Botschafter, als gemeinsame Antwort auf die Militärübungen der USA mit ihren Alliierten in der Region angebracht. Die Ansichten Russlands und Nordkoreas in internationalen Angelegenheiten stimmten fast vollständig überein, erklärte Mazegora. Die Grundlage dafür ist in seinen Augen Pjöngjangs „bedingungslose Unterstützung der russischen Position zur Ukraine-Krise“.

Es herrsche „taktisches und strategisches gegenseitiges Verständnis“ zwischen den beiden Seiten.

So ist es nicht verwunderlich, dass in den Medien die Nachricht gehypt wird, es stünde nach 2019 ein neuerliches Zusammentreffen von Putin und Kim in der russischen Stadt Wladiwostok kurz bevor. So das zutrifft, ginge es offensichtlich um Deals in puncto Waffen, Militärtechnologien sowie Lebensmittel und anderer Güter des täglichen Bedarfs. Dass beide Seiten militärisch näher zusammenrücken, ist seit längerer Zeit erkennbar. Ende Juli besuchte der russische Verteidigungsminister Sergei K. Schoigu Pjöngjang, um anlässlich des 70. Jahrestages der Unterzeichnung des Waffenstillstands am Ende des Koreakriegs an offiziellen Festlichkeiten teilzunehmen. Er wurde geradezu wie ein Popstar behandelt, und es ward dies der erste Besuch eines russischen Verteidigungsministers in Nordkorea seit dem Ende der Sowjetunion. Schoigu verfolgte dabei nicht nur die große „Siegesparade“ in Pjöngjang, er besuchte gemeinsam mit Kim Jong-Un auch eine Ausstellung von nordkoreanischen Waffen. Kim und Schoigu sollen sich laut Agenturberichten zu militärischen Fragen ausgetauscht haben. Dabei sei es um den Schutz der Souveränität, der Entwicklung und der Interessen beider Länder vor dem Hintergrund der „selbstherrlichen und willkürlichen Praktiken der Imperialisten“ gegangen.

Um angesichts mehrerer neuerlicher Großmanöver US-amerikanischer Truppenverbände mit südkoreanischen Einheiten auf der Halbinsel ein weiteres Zeichen der eigenen Stärke zu setzen, ließ Nordkorea Mitte vergangener Woche sein erstes angeblich atomwaffenfähiges U-Boot vom Stapel. Beobachtern zufolge verfügt es über zehn Abschussrohre für ballistische Raketen. Die Ausrüstung der Marine mit Atomwaffen müsse vorangetrieben werden, um US-amerikanischen und südkoreanischen Provokationen vorzubeugen, wurde Staatschef Kim Jong-Un am Freitag von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA zitiert.

In all den Jahren folgte Pjöngjangs Nomenklatura knallhart ihrer systemimmanenten Logik: Wenn schon nicht international geachtet, will die DVRK als selbsterklärte neunte Atommacht allein um des Überlebens willen auf Augenhöhe geächtet sein.

Verachtung vonseiten der Feinde

The Impossible State“ („Der unmögliche Staat“) lautet der Titel des im Jahre 2013 in New York erschienenen Buches aus der Feder von Victor D. Cha. In diesem voluminösen Opus, das nahezu 550 Seiten umfasst, begab sich der Autor auf Spurensuche in Sachen Nordkorea, dessen vergangene Geschichte und Zukunftsperspektiven den Hauptfokus seiner Abhandlung bilden. Victor Cha war ehemaliger nationaler außenpolitischer Berater und als Direktor für asiatische Angelegenheiten im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses verantwortlich für Japan, Nord- und Südkorea, Australien und Neuseeland. Während der Amtszeit von George W. Bush (2001 bis 2009) diente er dem Präsidenten als Chefberater in puncto Nordkorea.

Allein der Titel dieses Buches ist bezeichnend für die politische Position und Einstellung Washingtons vis-à-vis der Volksrepublik. Nichts hätte man sich bereits seit Langem sehnlicher herbeigewünscht als das Verschwinden der DVRK von der politischen Landkarte. Und unter vielen Nordkoreanern hat sich – vor allem nach dem desaströsen Koreakrieg (1950 bis 1953) – ein Amerikabild ins Gedächtnis gebrannt, das geprägt ist von der immensen Verwüstung des Landes. Überliefert sind Stellungnahmen von US-Bomberpiloten in jenen Tagen, da sich diese darüber „beklagten“, es gäbe in Nordkorea „partout keine Ziele“ mehr. Was seitens der USA und ihrer Verbündeten als „Polizeiaktion“ der UNO deklariert war, dauerte drei lange Jahre und forderte furchtbare Opfer: Dreieinhalb Millionen Koreaner und eine Million Chinesen verloren ihr Leben; fast drei Millionen Amerikaner taten Dienst in Korea, 36.914 von ihnen wurden getötet, über 100.000 verwundet.

An gegenseitigen Attacken bitterster Art hat es nie gemangelt. US-Präsident George W. Bush beispielsweise nannte Kim Jong-Il, den Vater des amtierenden nordkoreanischen Staatschefs, einen „Pygmäen“ – was in Pjöngjang die Retourkutsche provozierte, die USA seien „eine Nation von Kannibalen“ und „(befallen) von moralischer Lepra“. Und Ex-Präsident Donald J. Trump schwadronierte während seiner Rede vor der UN-Vollversammlung im Herbst 2017 von „der Vernichtung Nordkoreas“ samt „des Raketenmanns Kim“. Was Trump und den so Gescholtenen nicht daran hinderte, sich Mitte Juni 2018 persönlich zu einem wahrlich historischen Gipfel im südostasiatischen Stadtstaat Singapur zu treffen! Dies verleitete den langjährigen CIA-Mitarbeiter und Washingtons früheren Botschafter in Südkorea, Donald P. Gregg, bereits vor Jahren zu dem Statement:

Die USA verfügen über keine kohärente Politik vis-à-vis Nordkorea. In Washington ist lediglich eine Haltung gegenüber der Volksrepublik erkennbar. Und diese ist gespeist aus Hass.“

Koloniale Vermächtnisse

Nach langjähriger japanischer Kolonialherrschaft (1910 bis 1945) widerfuhr Korea aufgrund seiner geostrategischen Lage das unsägliche „Pech“, als Kolonie nun auch noch – anstelle des Aggressors Japan – geteilt worden zu sein! Die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, die USA und die Sowjetunion, hatten sich nämlich darauf verständigt, das ostasiatische Land zunächst treuhänderisch zu verwalten – und das entlang einer sprichwörtlich am Reißbrett gezogenen Linie entlang des 38. Breitengrads, die seinerzeit im US-State Department ersonnen ward. Südlich davon hatten die USA und nördlich davon die Sowjetunion das Sagen.

Schroffe Konflikte waren programmiert, die schließlich im Sommer 1950 zum Bruderkrieg führten, der rasch internationalisiert und erst drei Jahre später lediglich mit einem Waffenstillstandsabkommen enden sollte. In Südkoreas Metropole wurde nach dem Kriegsende seitens der US-amerikanischen Militärregierung (USAMGIK) der eigens aus dem Exil eingeflogene antikommunistische Hardliner Rhee Syngman als Führungsperson installiert, während im Norden Kim Il-Sung, einer von zahlreichen antijapanischen Partisanen, zur politischen Leitfigur avancierte – freilich mit tatkräftiger Unterstützung seitens des sowjetischen Generaloberst Terenti F. Schtykow. Dieser hatte nicht nur die Befreiung Nordkoreas vom japanischen Kolonialjoch beaufsichtigt; er fungierte 1945 bis 1948 de facto auch als Chef der dort stationierten Roten-Armee-Besatzungstruppen und sodann bis 1950 als Moskaus erster Botschafter in der DVRK. Unter Schtykows Ägide gelang Kim Il-Sung der Aufstieg zur politischen Macht, und es war der sowjetische General, der auch maßgeblich am Entwurf der ersten nordkoreanischen Verfassung sowie an der Durchführung einer umfassenden Agrarreform im Frühjahr 1946 beteiligt war.

Rhee Syngman hatte am 15. August 1948 endgültig die Teilung Koreas besiegelt, als er die Republik Korea (ROK – Südkorea) ausrief. Knapp vier Wochen später zog Kim Il-Sung nach und proklamierte in Pjöngjang die DVRK. Südkorea war als antikommunistischer „Frontstaat“ par excellence ein Hort der Reaktion, einstige projapanische Kollaborateure blieben dort unbehelligt und die politische Legitimation Rhees blieb stets gering. Kim indes konnte sich immerhin als Nationalist und antijapanischer Partisanenkämpfer präsentieren, dem Zeitzeugen volksnahe und charismatische Führungsqualitäten bescheinigten.

Mit den jeweiligen Staatsgründungen hatten sich die sozialpolitischen Konflikte auf der Halbinsel dermaßen verschärft, dass bewaffnete Auseinandersetzungen immer häufiger stattfanden. Was ursprünglich als Klassenkampf begann, wuchs sich sukzessiv zum Bürgerkrieg aus und entfaltete eine Eskalationsdynamik durch die Internationalisierung des Krieges als Koreakrieg. An ihm waren von 1950 bis 1953 22 Länder entweder mit Kampftruppen oder mit medizinischen Einheiten zur Unterstützung Südkoreas unter der Flagge der Vereinten Nationen, wiewohl unter US-Oberkommando, beteiligt. Auf Seiten Nordkoreas kämpften Freiwilligenverbände der chinesischen Volksarmee sowie eine nicht genau bekannte Zahl sowjetischer Piloten. Während ausländische Truppen die DVRK nach dem Krieg verließen, verblieben UN-Verbände und US-Truppen (aktuell 28.500 Mann) bis heute ununterbrochen in Südkorea – ein Anachronismus ohnegleichen! Und es ist ein US-amerikanischer Viersternegeneral (aktuell General Paul J. LaCamera), der als unzeitgemäßer Prokonsul im gut 60 Kilometer südlich der südkoreanischen Metropole Seoul gelegenen Hauptquartier Camp Humphreys residiert, der zurzeit weltweit größten US-Militärbasis außerhalb des nordamerikanischen Kontinents.

So zerstörerisch der Koreakrieg war und bis heute immer noch eines Friedensvertrags harrt (!), so aufgeheizt aggressiv blieb seitdem das bilaterale Klima zwischen Seoul und Pjöngjang – was nicht ausschloss, dass es zwischenzeitlich kurze Phasen der Entspannung gab, für die beispielsweise Südkoreas Präsident Kim Dae-Jung als Architekt einer sogenannten „Sonnenscheinpolitik“ im Dezember 2000 der Friedensnobelpreis zuerkannt wurde.

Sozialismus in den eigenen Farben“

Bereits um die Jahreswende 1990/1991 hatten Nord- und Südkorea einen Aussöhnungs- und Normalisierungsvertrag ausgehandelt, der den beiderseitigen Austausch in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Politik vorsah und gemeinsame Besuchsprogramme ermöglichen sollte. Die Vertragsunterzeichnung fiel allerdings in eine für Nordkorea überaus bedeutsame Umbruchphase. In Berlin war die Mauer gefallen, der Zusammenbruch der Sowjetunion und anderer realsozialistischer Regime in Osteuropa stand bevor. Für Pjöngjang bedeutete die Politik von Glasnost und Perestrojka in der Sowjetunion unter Michail Gorbatschow nichts Gutes. Man witterte eine – so wörtlich – „ideologische Kontaminierung“ und zog kurzerhand die im Ausland befindlichen beziehungsweise dorthin beorderten Kader und Techniker ab und schickte sie wieder nach Hause.

Auf die Umbruchphase in Osteuropa reagierte Pjöngjang auf seine Weise; es schottete sich gegenüber der (westlichen) Außenwelt ab, setzte stärker als zuvor auf ideologische Erziehung und Kampagnen, entwarf das Konzept des „Sozialismus in den eigenen Farben“ und propagierte den „starken und gedeihenden Staat“. Neben den Entwicklungen in der Sowjetunion und in Osteuropa gab es in der Volksrepublik selbst auch schwerwiegende innen- und wirtschaftspolitische Probleme. Die abrupte Umstellung des Handels auf Devisenbasis, immense Rüstungsausgaben (etwa 30 Prozent des Bruttoinlandsprodukts) sowie komplette Ernteausfälle in Folge verheerender Naturkatastrophen führten in einigen Regionen zu akuter Hungersnot und das Land nahezu in den Ruin.

Trotzdem kollabierte das Land entgegen der Prognosen vieler sogenannter Experten internationaler Denkfabriken nicht. Einerseits unterschätzten diese die Zusammensetzung und das mit Bedacht austarierte Machtgefüge der politisch dominanten Führungsschicht. Zum anderen trug Pjöngjangs zelebrierte Dschutsche- (Juche-)Ideologie, seine Variante einer autozentrierten Entwicklung und das Besinnen auf die eigenen Kräfte, mit dazu bei, sich weder eng an Moskau oder an Beijing angelehnt zu haben. In der sino-sowjetischen Auseinandersetzung um die Führungsrolle in der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung in den frühen 1960er-Jahren steuerte Pjöngjang einen außenpolitischen Kurs der Äquidistanz, was ihm mitunter den Vorwurf des „Zentrismus“ eintrug.

Seit 1994 schwelt ein Konflikt um Nordkoreas Nuklearprogramm, der zumindest bis zum Jahr 2000 deeskaliert werden konnte. Während Pjöngjang sich zu Abstrichen bereit erklärte, erhielt es im Gegenzug Sicherheitsgarantien im Rahmen eines bilateral mit Washington ausgehandelten „Rahmenabkommens“ („Agreed Framework“). Ende Oktober 2000 weilte sogar die bis dahin höchstkarätige US-Delegation unter Leitung von Außenministerin Madeleine Albright zur Staatsvisite in Pjöngjang. Gastgeber Kim Jong-Il, der Sohn des Staatsgründers und Vater des amtierenden Staatschefs, zeigte sich zuversichtlich, den Atomstreit beilegen zu können. Selbst über ein mögliches Treffen zwischen US-Präsident Clinton und Kim Jong-Il wurde seinerzeit verhandelt, das dann aber wegen der Eskalation im palästinensisch-israelischen Konflikt – so die offizielle Begründung – abgesagt wurde.

Überhaupt: 2000 war ein für Korea bedeutsames Jahr. Im Sommer fand der erste innerkoreanische Gipfel in Pjöngjang statt. Auf der Halbinsel standen die Zeichen auf Entspannung, zumal auch und gerade die EU dort Flagge zeigten. Der damalige EU-Ratsvorsitzende, Schwedens Premier Göran Persson, sowie EU-Außenkommissar Chris Patten und der EU-Beauftragte für Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana, reisten nach Pjöngjang und Seoul, um den innerkoreanischen Dialog ausdrücklich gutzuheißen. Nordkorea nahm derweil volle diplomatische Beziehungen mit mehreren westlichen Ländern auf – darunter ab März 2001 auch mit der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus stornierte Pjöngjang die Produktion und Ausfuhr aller Raketen mit einer Reichweite von mehr als 500 Kilometern. In zwei strategischen Fragen – in der Atompolitik und bei den ballistischen Raketen – kamen sich Pjöngjang und Washington so nahe, dass nicht nur ein Konsens zustande kam, sondern die gesamte Sicherheitsarchitektur in der Region davon zu profitieren schien. Washington lockerte sogar einige Wirtschaftssanktionen und setzte sich für erhöhte Hilfslieferungen an die Volksrepublik ein.

All diese vielversprechenden Avancen wurden mit dem Amtsantritt von US-Präsident George W. Bush buchstäblich über Nacht zur Makulatur. Für ihn zählte die DVRK zur „Achse des Bösen“. Vor allem die von Bush angezettelten Feldzüge gegen Afghanistan und Irak ließen in Pjöngjang die Alarmglocken schrillen. Dort reklamierte man fortan für sich das „Recht auf den Besitz des größtmöglichen Abschreckungspotenzials“. Im Klartext: Das eigene Atomprogramm wurde ausgeweitet und das Raketenarsenal beträchtlich aufgestockt, modernisiert und wiederholt getestet.

Apropos Bedrohungsfaktor auf der Koreanischen Halbinsel beziehungsweise wer bedroht da eigentlich wen? Der oben erwähnte US-Viersternegeneral LaCamera ist in Personalunion Oberkommandierender der United States Forces Korea (USFK), des Kommandos der Vereinten Nationen (United Nations Command – UNC) sowie des ROK/U.S. Combined Forces Command (CFC) – mit momentan noch immer auf südkoreanischem Boden stationierten 28.500 US-Soldaten. Im Kriegsfall gar wären die südkoreanischen Streitkräfte ebenfalls seinem Befehl untergeordnet! Da hat Pjöngjang wahrlich allen Grund, dem Ziehvater und Zuchtmeister einer „werteorientierten und regelbasierten Ordnung“ zu misstrauen.

#Titelbild: LMspencer/shutterstock.com

Quelle: nachdenkseiten.de… vom 15. September 2023

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